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Beitragsdatum | 06.01.2020 |
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Letzte Aktualisierung | - |
Betrifft | Windows, Linux, div. Versionen |
Heute erhielt ich ein altes Netbook und eine externe Festplatte einer Kundin. Beide Geräte funktionieren nicht mehr, aber es waren noch Daten auf den Geräten, die die Kundin gerne wieder haben würde.
Ich baute die Festplatte aus dem Netbook aus und konnte über ein Linux den Inhalt einfach auf eine andere externe Platte kopieren. Das war kein großes Ding.
Die defekte externe Platte dagegen war schon eine Herausforderung. Zuerst musste ich sie auseinander bauen, um an die eigentliche Festplatte zu kommen.
Unter Linux reparierte ich das Dateisystem über Fsck. Unter Linux ließ sich dann aber nichts auslesen. Also schloss ich die Platte anschließend an einem Windows-Rechner an und konnte dort einen Teil der Daten finden und retten.
Dazu benutzte ich robocopy mit den folgenden Optionen:
robocopy [quelle] [ziel] /S /E /XO /R:0 /W:0
Damit werden leere und nicht leere Verzeichnisse rekursiv kopiert, es werden nur neue Dateien kopiert und bei Fehlern wird die Datei ignoriert und automatisch fortgefahren.
Damit konnte ich viele Dateien retten.
Kundin zufrieden und ich auch
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