15.07.2011
Kürzlich rief ein Kunde an: der PC bootet nicht mehr. Es handelte sich um einen Linux-PC. Laut Fehlermeldung war die Festplatte beschädigt.
Ich telefonierte mit dem Kunden und auf meine Hinweise hin startete er ein so genanntes Live-System (Linux wird via CD-ROM bzw. USB-Stick hochgefahren). Dann richtete er einen ssh-Zugang ein und ich konnte loslegen (TeamViewer hat hier nicht funktioniert). Eine Analyse der Platte mittels fscheck ergab viele Fehler, die das kleine praktische Werkzeug beheben konnte. Als die Platte soweit wieder nutzbar war stieß ich die S.M.A.R.T.-Prüfungen an.
Es zeigte sich, dass die Platte in ihren rund 3300 Betriebsstunden einige Fehler aufwies und mein Rat war: Austausch der Platte nach Sicherung der Daten. Durch die Reparatur war das nun möglich.
Manchmal kann ich auch spontan via Telefon helfen - ich selbst war unterwegs und konnte vor dort über mein Netbook arbeiten.