16.01.2011
Heute erkläre ich was es mit der Videoplattform YouTube auf sich hat.
YouTube (Wikipedia.org-Eintrag) ist eine Videoplattform, das heißt, jeder kann seine Videos hochladen und dort der Internetöffentlichkeit verfügbar machen. Andersrum kann dort jeder mit Hilfe von einer Freitextsuche nach Videos suchen und diese anschauen.
Der Clou dahinter ist eigentlich der, dass die Videos direkt im Browser angeschaut werden können. Sie werden von der Plattform in ein bzw. mehrere Formate umgewandelt und über eine weit verbreitete Technik (Flash) angeboten. Der Nutzer benötigt das Flash-Plugin, welches kostenlos erhältlich ist und inzwischen in der Regel bereits installiert ist. Die Integration des Videos in die Webseite ermöglicht ein interaktives Vor- und Zurück„spulen“ des Videos, pausieren, Sprünge zu bestimmten Zeitabschnitten usw.
Zum gezeigten Video werden relevante andere Videos angezeigt. So kann ein Nutzer also beginnen durch die unendliche Anzahl von Videos zu springen und sich interessante (oder auch uninteressante) Inhalte anzuschauen.
Es gibt viele verbotene Inhalte, die durch die Nutzer selbst als bedenklich markiert werden können. Diese Inhalte werden entweder gelöscht oder nur angemeldeten Benutzern verfügbar gemacht. In letzter Zeit häufen sich Sperrungen von Inhalten bezogen auf ein Land auf Grund von Urheberrechtsverletzungen.
YouTube hat unzählige Nachfolgeplattformen hervorgebracht, die Inhalte lange nicht so einschränken, aber YouTube ist wohl die erfolgreichste Plattform.
Um es deutlich zu machen: täglich werden zig-tausend neue Videos hochgeladen. Also weit, weit mehr, als ein Mensch sich in der selben Zeit anschauen könnte.
Bemerkenswert sind hier zwei Dinge:
Inzwischen ist es natürlich jedem Webseitenbetreiber möglich selbst Videos anzubieten. Auch wir können das.