IT-MÜCKE

Bericht: Telefonanlage mit Fritz!Box

16.12.2011

Für eine städtische Einrichtung (Kindergarten) habe ich kürzlich eine Fritz!Box als reine Telefonanlage installiert. Die Anforderungen waren recht interessant:

  • 5 DECT-Telefone (also Mobilgeräte)
  • unterschiedliche Hersteller und Modelle der Telefone
  • 1 Faxgerät
  • Türöffner per Telefon mit Gegensprecheinrichtung
  • Fernwartung via Internet
  • Nur ein Telefon soll auf externe Anrufe reagieren.
  • Interne Weitervermittlung von Telefonaten

Nach längeren Telefonaten und Rücksprachen mit den städtischen Fachleuten mussten wir leider die Türöffnung streichen - laut Stadt würde diese Lösung von der Hausverkabelung her nicht unterstützt werden. Als Lösung hierfür hatte ich eine Doorline a/b T01/T02 ausgesucht. Das wäre interessant geworden.

Nun habe ich die komplette Einrichtung durchgeführt. Die Fritz!Box 7270 erweist sich im kleinen Rahmen als optimale Telefonanlage, da Sie sehr viele Eingänge hat (2x analog, 2x ISDN, bis zu 6 DECT-Geräte usw.) und kinderleicht einzurichten ist. Die optionale Fernwartung via Internet spart Fahrtzeiten. Vor Ort befand sich bereits ein Internet-Router, an den ich die Fritz!Box als Client anschloss. So habe ich nun die Möglichkeit auch via Internet auf die Oberfläche der Box zuzugreifen und Änderungen durchzuführen.

Schließt man ein Telefon an der Fritz!Box an, so muss man eine Telefonnummer angeben, auf die es reagieren soll. Da die Anforderung vorsah, dass 4 Geräte gar nicht auf externe Rufe reagieren sollten, musste ich mir mit einem Trick behelfen:
ich legte eine Dummy-Telefonnummer an, die an diesem Anschluss nicht besteht. Den Telefonen wies ich nun diese Dummy-Nummer zu. Das funktionierte.

Der Kindergarten ist nun froh, eine recht günstige Lösung zu haben, die die Anforderungen erfüllt.


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